Mittwoch, 16. Mai 2007

S t e r n w e h

Mit Geliebten ist es wie mit Sternen

Sind sie nah

So sind sie hell und

Man meint sie sind gleich da

Doch scheinen sie nur greifbar

Entfernt sich ein geliebter Stern

wird er zu einem fernen Stern

und andere Sterne scheinen heller,

Doch vergisst man nie auf seiner Reise,

Im Laufen durch die Zeitenschneise diesen Einen matten Fleck.

Doch was ist dieses Sternwehs Zweck? Kommt er wieder näher?

Oder bleibt man ewig Späher.

Auf,

(denn neue kommen ja dazu)

Den wachsenden Sternenhaufen

Der hinter den wenigen hellen

Anfängt an der Dunkelheit der Zeit

für unser Begreifen

zu zerschellen.



R. J. Storm

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen