Ich sehe in Dein Herz und was ich sehe erschreckt mich
denn ich sehe,
Du liebst mich und doch verlass ich Dich.
Ich zerfliesse, ich weiß Du rufst nach mir.
Einen kurzen Moment, den schenk ich Dir.
Ich kann Dich nicht hören es nagt an mir.
Bitte geh aus meinem Kopf!
Bitte bleib bei mir!
Es kennt nur dies Stück Papier,
Was die Liebe die mich einst so wärmte,
anrichtet hier.
Die Wände kommen auf mich zu
Doch ich bin still. Bald habe ich meine Ruh.
Ich mache meine Augen zu und
Sinke auf den Grund meiner Seele,
Denn es tut mir so leid, daß ich dich Quäle.
Dort werde ich alleine sein
bis ich geläutert bin und rein.
Und tauch ich auf seh ich nach Dir.
Sind Deine Gedanken noch bei mir?
Ich hoffe, daß Du dann wieder fröhlich bist,
Woanders und jemand anderen küsst
Auch solltest Du noch einsam sein
Ich bin geläutert und nie mehr Dein.
R. J. Storm
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