Samstag, 19. Mai 2012

WTF

Über uns im Makrokosmos sehen wir´s. 
Systeme, Systeme, Systeme.
Sehen wir dann irgendweit
Keines mehr,
So lernten wir noch nicht so gut 
Hinsehen.
So ist doch alles endlos und eins,
Ganz ohne Gotteszauber.

Unter uns im Micro ist´s das Selbe
Systeme bestehen aus Systemen
So wie wir es verstehen. 
Da gibt es keine Grenzen.
Nur durch unsre Ideologien.
Garnichts hat ein Ende.
Auch ohne Leben nach dem Tode.
In das wir versuchen zu fliehen.

Verwandlungen!

Sie sind das eigentliche Bemüh´n.
Verliert das Wandelnde auch an Wert.

So wie der Riesling zum Rinnsal wird,
hast du ihn trinkend geehrt.
So verbrennt das Universum,
Wie das alte Pferd.
Vom Pferdekopfnebel sprech ich hier,
Der langsam, doch sicher vergeht.
Ein alter Klepper wird er sein,
Wenn nur aus Asche 
Noch
Er besteht.

Das sehen wir und sehen wir.
Und wollen es noch nicht verstehen.
Wir sind ein schönes Kunstwerk zwar.
Der Goldfaden, im kosmischen Teppich,
Doch brennen die Systeme sich,
Frei! 
Hinab auf der chemischen Leiter!
Die Faden des Lebens,
Bleiben wir auf dem Teppich.
Ist er auch ein güldener,- 
Doch ohne Gewebe nur Rettich!

So geh denn hin und wandle dich.
Doch sei nicht zu forsch und kühn,
Du wirst noch früh genug vergehen. 
Im Kosmos dann verglüh´n. 

Du spürst es fast,
Du merkst es schon,
Wie die Systeme an dir ziehen!

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